Warum musste Gott seinen Sohn Jesus senden, um der Menschheit Liebe zu zeigen, wenn er es selbst hätte tun können?

AARON JOSEPH -PAUL HACKETT | T HEOLOGIE | 0 7 / 1 1 / – 2020 –
Gott hat die Kraft, sich der Menschheit zu manifestieren und seiner Schöpfung zu sagen, dass er sie liebt. Weil Gott den Menschen nach seinem Bild geschaffen hat, wollte er an dieser Menschheit teilhaben, um seine Liebe auf ihre Ebene zu bringen. Jesus ist die Verbindung, die die himmlische Liebe seines Vaters mit seinen Kindern auf Erden verbindet.
Gott hat die Kraft, die er zur ganzen Welt hätte sprechen und der Menschheit sagen können: „Ich vergebe alle deine Sünden und die Tore des Himmels sind jetzt offen.“ Gott wollte sich jedoch noch tiefer auf die Menschheit beziehen, dass er seinen Sohn Jesus sandte, um einer menschlichen Frau, Maria, der Mutter Gottes, geboren zu werden. Jesus, der im Mutterleib einer Frau geboren wurde, zeigte seine göttliche Demut, weil er auf seine Mutter und seinen Vater vertrauen musste, um auf ihn aufzupassen. Dies ist der Beginn seines Wunsches, mit seinen Kindern zu gehen.
Gott kennt die Schwäche eines jeden Menschen. Er hätte den Menschen selbst erlösen und ihm Kraft geben können, um die Versuchungen zu überwinden, denen wir gegenüberstehen. Jesus Christus wollte am Leiden des Menschen teilhaben und sah sich selbst einer direkten Versuchung ausgesetzt. Gott erlaubte dem Teufel, Jesus zu täuschen, scheiterte aber. Jesus versteht daher die täglichen Kämpfe, denen wir in unserem täglichen Leben gegenüberstehen. Er erlebt unseren Schmerz und unser Leiden, damit er uns näher kommen kann. Dies ist die menschliche Natur Jesu, die mit seiner göttlichen Natur verbunden ist. Jesus, der Sohn Gottes, liebt die täglichen Kämpfe und korrigiert uns, wenn wir einen Fehler machen und unsere Mängel verzeihen.
Jesus wollte etwas für die ganze Menschheit zurücklassen, um sich an sein Opfer für unsere Sünden zu erinnern. Er benutzte die einfache Substanz Brot und Wein, damit wir uns an seinen Körper und sein Blut erinnern konnten, die durch seinen Tod am Kreuz geboten wurden. Dieses Essen ist die ewige Erinnerung an seine Liebe zur Menschheit. Gott musste seinen Sohn nicht sterben lassen und hatte die Macht, ihn aus den Händen seiner Mörder zu retten. Jesus war dem Wunsch Gottes, des Vaters, gehorsam, dass er das perfekte Lamm war, das für die Errettung aller dargebracht werden sollte. Dies ist die ultimative Liebe, die Jesus im Namen der Menschheit getan hat. Dieser Akt der Liebe half, unsere Sünden wegzunehmen und die Tore des Himmels für diejenigen zu öffnen, die an seiner Liebe teilhaben.
So wie ein menschlicher Vater das absolut Beste für seine Kinder wünscht, sandte Gott, der der liebende Vater der ganzen Menschheit ist, seinen Sohn Jesus, um uns diese vollkommene Liebe zu zeigen. Jesus wurde in seinen Kinderschuhen gesandt, um irdische Abhängigkeit und Demut zu zeigen, indem er seiner irdischen Mutter und seinem irdischen Vater gehorsam war. Jesus Christus erlebte das Leiden der Versuchung und der emotionalen Kämpfe. Dies sollte uns das Beispiel geben, wie wir die göttliche Vorsehung Gottes, des Vaters, weitergeben können, dass die Menschheit nur durch die Barmherzigkeit Gottes die Kraft hat, die Versuchung herauszufordern und sie zu überwinden. Das Brechen von Brot soll die Passion seines Todes am Kreuz noch einmal erleben. Um die ganze Schöpfung daran zu erinnern, war es Jesu Absicht, die Liebe seines Vaters zu bringen, indem er sich für viele als Lösegeld anbot. Gott hätte alles selbst tun können und die Welt wäre zu dem Glauben gekommen, dass er der einzig wahre Gott ist. Gottes Wunsch ist es, dass der Mensch an seiner Liebe teilhat. Sein Sohn Jesus ist die lebendige Vollkommenheit dieser Liebe. Denn als Johannes sagte der geliebte Jünger in seinem Evangelium Johannes 3:16: „Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern ewiges Leben hat.“ Dies ist der ultimative Zweck von Gottes Liebe zur Menschheit. Glücklich sind wir, diese Liebe anzunehmen und uns darüber zu freuen.
Gott segne euch alle,
Aaron Joseph Paul Hackett